Dienstag, November 21, 2006

So wird das Wetter...

Habe gerade sensationelle Neuigkeiten über das Wetter der kommenden Tage in den Nachrichten gehört: "Das Wetter wird wechselhaft mit Temperaturen, die der Jahreszeit mehr oder weniger entsprechen." Ich bin beeindruckt ob dieser Wortgewandtheit. Mir hätte ein einfaches "wir haben keine Ahnung, wie das Wetter wird" aber auch gereicht.

Dienstag, November 07, 2006

Ärger im Supermarkt

Ein großes deutsches Unternehmen hat einmal eine Umfrage unter seinen Mitarbeitern durchgeführt, was die größten Hindernisse bei der täglichen Arbeiten sind. Die Top 3:

  • die Kunden

  • das Wetter

  • der Vorstand


Den Kunden als Ärgernis haben aber längst viele andere Firmen auch für sich entdeckt. Z.B. der Supermarkt um die Ecke meiner Berliner Wohnung. Kommt man auf die abstruse Idee, sein Leergut abgeben zu wollen, bekommt man es mit einem Rückgabe-Automaten der besonderen Art zu tun. Der Automat hat zwei Fächer mit Schiebetüren. Man öffnet die Schiebetür, stellt die Flasche ein, schließt die Schiebetür und wartet. Das dauert irrsinnig lange und die Hälfte der Flaschen wird aus unerfindlichen Gründen nicht akzeptiert.
Im Supermarkt geht es weiter, wenn man After-Shave kaufen möchte. Das ist nicht etwa für das gemeine Volk möglich, sondern in einer Glasvitrine eingesperrt (naja, 4 EUR sind halt auch eine Menge Geld...). Auf der Vitrine steht, man soll sich an das Verkaufspersonal wenden. Also habe ich mir den nächstbesten Kerl im Kittel geschnappt. Aber, es ist wirklich so, wie es auf der Vitrine steht: Nur die Kassierer können die Vitrine öffnen. Bis man sich durch die Schlange an der einzigen geöffneten Kasse gekämpft hat, ist man alt und grau und man macht sich sicher auch keine Freunde unter den anderen Kunden, wenn man den Kassierer von der Kasse weg entführt. Da geht man dann doch lieber in den nächsten Supermarkt. Immerhin muss der Supermarkt um die Ecke so niemals den Inhalt der Vitrine auffüllen.

Montag, November 06, 2006

1,2 km in die Tiefe blicken...

...kann man bald am Rande des Grand Canyons - durch einen Glasfußboden. Scheint mir nur was für die ganz schwindelfreien zu sein, also nichts für mich.

Dotterbart auf DVD


Endlich gibt es Dotterbart auf DVD - sicherlich der Film, den ich am häufigsten gesehen habe. Interessant ist, dass die deutsche Synchronisation noch lustiger ist als der englische Originalton.

Neue Newsfeed-Adresse

Bitte beachten: Dieser Blog hat eine neue Newsfeed-Adresse: http://stefanroock-privat.blogspot.com/rss.xml

Ha Ha Ha

Wenn man selbst gerade Nachwuchs hat, ist man für Babykram sowieso empfänglich. Das dürften aber auch viele andere lustig finden: http://youtube.com/watch?v=sjCpT8NbmME

Sonntag, November 05, 2006

Wave-Windsurfing der ungeplanten Art

Heute morgen bin ich los nach Gold auf Fehmarn. Wind war mit 6 Bft. ausreichend vorhergesagt. Überraschenderweise war die Fehmarn-Sundbrücke wegen Sturm für leere LKW und PWK mit Anhänger gesperrt - tatsächlich mit Anhänger und nicht mit Wohnwagen, so wie es bisher immer im Radio hieß. Also musste ich wohl annehmen, dass das Verbot auch für meinen Surfbus mit Hochdach plus Anhänger galt. Und da ich so ein gesetzestreuer Bürger bin, bin ich nicht über die Brücke gefahren, sondern habe die letzte Ausfahrt vor der Brücke genommen (Großenbrode) - auch wenn wir "nur" 7 Bft. hatten und ich immer von Sperrungen ab 8 Bft. ausgegangen war.
Im Sommer waren in Großenbrode manchmal Kiter auf dem Wasser zu sehen. Also habe ich den Weststrand gesucht und schnell gefunden. Tatsächlich war dort ein Windsurfer auf dem Wasser und zusätzliche drei Wohnmobile mit Surfern waren da. Die waren aber noch beim Frühstücken. Naja, habe ich mit gedacht, wenn die fertig sind, kommen die sicher auch auf's Wasser und habe angefangen aufzubauen.
Als ich fertig aufgeriggt hatte, sind die Wohnmobile dann weggefahren. Also waren wir zu meiner Überraschung nur zu zweit auf dem Wasser. Die nächste Überraschung wartete im Wasser. Das "bisschen" Weißwasser, dass ich von Land aus gesehen hatte, waren chaotisch brechende Wellen mit ca. 1,5 m Höhe - bezogen auf meine bisherigen Flachwasser-Erfahrungen erschreckend viel. Weil ich nun aber schon mal nass war, bin ich im Wasser geblieben und habe dort meine derzeitigen Grenzen kennen gelernt. Nach 2 Stunden taten mir alle Knoch weh und ich bin nicht mal dazu gekommen, eine Halse zu versuchen. Immerhin habe ich aber jetzt eine Ahnung davon, wie man sein Material durch den Shore-Break durchbekommt - denn damit habe ich mich fast ausschließlich beschäftigt :-)
Fazit: Sehr anstregend, kaum gefahren, trotzdem gut.

Red Bull Storm Chase: Der Sturm war da

Erste Bilder gibt es hier (nur an Norwegen ist der Sturm vorbeigezogen so warten die Norweger immer noch auf echten Wind).

Mittwoch, November 01, 2006

Fußballweisheit von Oli Kahn

"Wenn wir zu Null gespielt haben, haben wir nur ganz selten verloren."
(gerade im TV gesehen)