Mittwoch, Dezember 06, 2006

Super Idee für Mehdorn: Hamburg-Berlin in 75 Minuten

Sehr geehrter Hr. Mehdorn,
ich habe eine Super-Idee für die Deutsche Bahn: Die Strecke Hamburg-Berlin in nur 75 Minuten (statt bisher 90 Minuten). Dazu muss der ICE nur einen kleinen Zwischenstopp in Bergedorf einlegen (ja, doch: Bergedorf gehört zu Hamburg und ist außerdem für mich leichter zu erreichen). Und da fallen nicht mal nennenswerte Kosten an. Die Strecke ist ja schon da, der ICE fährt sowieso immer schon durch Bergedorf durch.
OK, ich gebe zu, ganz so innovativ ist die Idee nicht. Dieselbe Strategie haben Sie ja bereits in Berlin angewendet: Der ICE schafft die Strecke Hamburg nach Berlin-Spandau in 90 Minuten (zum Berline Hauptbahnhof braucht man locker nochmal 15 Minuten extra). Dass da nie jemand ein- oder aussteigt, ist ja nicht Ihre Schuld.

Viele Grüße,
Stefan - Bahn-Vielfahrer - Roock

Sonntag, Dezember 03, 2006

Klimawandel oder Klimakatastrophe?

In der letzten Zeit mehren sich nun auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass sich unser Klima ändert. Die einen sprechen von Klimakatastrophe, die anderen von Klimawandel. Letztere vertreten mitunter auch die Ansicht, man solle sich nicht so aufregen. Klimaänderungen hätte es immer schon gegeben und die Menschheit würde sich schon anpassen.
Dem ist erstmal nichts entgegenzusetzen. Beides stimmt. Sicher wird der aktuelle Klimawandel nicht das Ende der Menschheit bedeuten. Es werden sich "nur" unsere Lebensbedingungen ändern. Man weiß leider wenig darüber, was sich konkret ändern wird. Aber eigentlich sind sich alle einig, dass sich etwas ändern wird. Und diesen Punkt thematisieren die "wir werden uns anpassen"-Vertreter nicht. Muss man aber. Denn wenn wir weiter massenweise klimaändernde Schadstoffe produzieren, sollten wir uns explizit mit den möglichen Konsequenzen beschäftigen. Nicht, dass sich nachher Leute beschweren, nur weil ihr Haus und Grundstück ein paar Meter unter dem Wasserspiegel liegen.

Dienstag, November 21, 2006

So wird das Wetter...

Habe gerade sensationelle Neuigkeiten über das Wetter der kommenden Tage in den Nachrichten gehört: "Das Wetter wird wechselhaft mit Temperaturen, die der Jahreszeit mehr oder weniger entsprechen." Ich bin beeindruckt ob dieser Wortgewandtheit. Mir hätte ein einfaches "wir haben keine Ahnung, wie das Wetter wird" aber auch gereicht.

Dienstag, November 07, 2006

Ärger im Supermarkt

Ein großes deutsches Unternehmen hat einmal eine Umfrage unter seinen Mitarbeitern durchgeführt, was die größten Hindernisse bei der täglichen Arbeiten sind. Die Top 3:

  • die Kunden

  • das Wetter

  • der Vorstand


Den Kunden als Ärgernis haben aber längst viele andere Firmen auch für sich entdeckt. Z.B. der Supermarkt um die Ecke meiner Berliner Wohnung. Kommt man auf die abstruse Idee, sein Leergut abgeben zu wollen, bekommt man es mit einem Rückgabe-Automaten der besonderen Art zu tun. Der Automat hat zwei Fächer mit Schiebetüren. Man öffnet die Schiebetür, stellt die Flasche ein, schließt die Schiebetür und wartet. Das dauert irrsinnig lange und die Hälfte der Flaschen wird aus unerfindlichen Gründen nicht akzeptiert.
Im Supermarkt geht es weiter, wenn man After-Shave kaufen möchte. Das ist nicht etwa für das gemeine Volk möglich, sondern in einer Glasvitrine eingesperrt (naja, 4 EUR sind halt auch eine Menge Geld...). Auf der Vitrine steht, man soll sich an das Verkaufspersonal wenden. Also habe ich mir den nächstbesten Kerl im Kittel geschnappt. Aber, es ist wirklich so, wie es auf der Vitrine steht: Nur die Kassierer können die Vitrine öffnen. Bis man sich durch die Schlange an der einzigen geöffneten Kasse gekämpft hat, ist man alt und grau und man macht sich sicher auch keine Freunde unter den anderen Kunden, wenn man den Kassierer von der Kasse weg entführt. Da geht man dann doch lieber in den nächsten Supermarkt. Immerhin muss der Supermarkt um die Ecke so niemals den Inhalt der Vitrine auffüllen.

Montag, November 06, 2006

1,2 km in die Tiefe blicken...

...kann man bald am Rande des Grand Canyons - durch einen Glasfußboden. Scheint mir nur was für die ganz schwindelfreien zu sein, also nichts für mich.

Dotterbart auf DVD


Endlich gibt es Dotterbart auf DVD - sicherlich der Film, den ich am häufigsten gesehen habe. Interessant ist, dass die deutsche Synchronisation noch lustiger ist als der englische Originalton.

Neue Newsfeed-Adresse

Bitte beachten: Dieser Blog hat eine neue Newsfeed-Adresse: http://stefanroock-privat.blogspot.com/rss.xml

Ha Ha Ha

Wenn man selbst gerade Nachwuchs hat, ist man für Babykram sowieso empfänglich. Das dürften aber auch viele andere lustig finden: http://youtube.com/watch?v=sjCpT8NbmME

Sonntag, November 05, 2006

Wave-Windsurfing der ungeplanten Art

Heute morgen bin ich los nach Gold auf Fehmarn. Wind war mit 6 Bft. ausreichend vorhergesagt. Überraschenderweise war die Fehmarn-Sundbrücke wegen Sturm für leere LKW und PWK mit Anhänger gesperrt - tatsächlich mit Anhänger und nicht mit Wohnwagen, so wie es bisher immer im Radio hieß. Also musste ich wohl annehmen, dass das Verbot auch für meinen Surfbus mit Hochdach plus Anhänger galt. Und da ich so ein gesetzestreuer Bürger bin, bin ich nicht über die Brücke gefahren, sondern habe die letzte Ausfahrt vor der Brücke genommen (Großenbrode) - auch wenn wir "nur" 7 Bft. hatten und ich immer von Sperrungen ab 8 Bft. ausgegangen war.
Im Sommer waren in Großenbrode manchmal Kiter auf dem Wasser zu sehen. Also habe ich den Weststrand gesucht und schnell gefunden. Tatsächlich war dort ein Windsurfer auf dem Wasser und zusätzliche drei Wohnmobile mit Surfern waren da. Die waren aber noch beim Frühstücken. Naja, habe ich mit gedacht, wenn die fertig sind, kommen die sicher auch auf's Wasser und habe angefangen aufzubauen.
Als ich fertig aufgeriggt hatte, sind die Wohnmobile dann weggefahren. Also waren wir zu meiner Überraschung nur zu zweit auf dem Wasser. Die nächste Überraschung wartete im Wasser. Das "bisschen" Weißwasser, dass ich von Land aus gesehen hatte, waren chaotisch brechende Wellen mit ca. 1,5 m Höhe - bezogen auf meine bisherigen Flachwasser-Erfahrungen erschreckend viel. Weil ich nun aber schon mal nass war, bin ich im Wasser geblieben und habe dort meine derzeitigen Grenzen kennen gelernt. Nach 2 Stunden taten mir alle Knoch weh und ich bin nicht mal dazu gekommen, eine Halse zu versuchen. Immerhin habe ich aber jetzt eine Ahnung davon, wie man sein Material durch den Shore-Break durchbekommt - denn damit habe ich mich fast ausschließlich beschäftigt :-)
Fazit: Sehr anstregend, kaum gefahren, trotzdem gut.

Red Bull Storm Chase: Der Sturm war da

Erste Bilder gibt es hier (nur an Norwegen ist der Sturm vorbeigezogen so warten die Norweger immer noch auf echten Wind).

Mittwoch, November 01, 2006

Fußballweisheit von Oli Kahn

"Wenn wir zu Null gespielt haben, haben wir nur ganz selten verloren."
(gerade im TV gesehen)

Samstag, Oktober 07, 2006

Baden in der Spree?

Da ich beruflich gerade viel in Berlin unterwegs bin, finde ich diese Idee ganz drollig: In der Spree baden.

Dagegen spricht heute ganz klar die Verschmutzung. Es gibt aber pfiffige Konzepte, wie man das Problem beseitigen kann - nicht nur für die Spree.

Freitag, September 22, 2006

Red Bull Storm Chase

Und die Windsurfer sind doch die Härtesten :-)

Beim Red Bull Storm Chase warten 10 Windsurfer aus 8 Ländern auf den ersten Herbststurm mit mind. 10 Bft., um sich in die Fluten zu stürzen. Der Trailer ist schon ganz beeindruckend. Ich bin gespannt auf die Bilder und Videos, wenn der Sturm vorbei ist.

Na Kai, gibt es sowas bei Euch Kitern auch? :-)

Samstag, Juli 08, 2006

Mach's richtig

Henning und Arne haben mich auf eine lustige Web-Site aufmerksam gemacht: http://machs-richtig.de
Die Site stammt von der Bundesagentur für Arbeit und dort gibt es einen Berufswahl-Helfer. Man gibt ein, was einen so interessiert und er sagt, welcher Beruf gut zu den eigenen Interessen passt.

Mir schlägt das System vor, ich solle mich doch mal mit dem Beruf "Beamter im Zolldienst" beschäftigen :-)

Arne soll laut System Choreograph werden und meine Frau Silke Frisörin (Arne ist aktuell Geschäftsführungsassistent und Silke Sonderschullehrerin :-).

Sonntag, Juli 02, 2006

WM-Kommentatoren: Körper und Physis

Gestern beim Spiel Frankreich gegen Brasilien: "Die Franzosen sind den Brasilianern körperlich und physisch überlegen."

Donnerstag, Juni 29, 2006

Frühsurfen auf Fehmarn

Gerade sind wir mit unserer Kleinfamilie eine Woche auf Fehmarn. Mika wacht zwischen 5 und 6 Uhr morgens auf und muss gestillt werden. Da bietet es sich an, gleich mal einen Blick aus dem Fenster auf's Wasser zu werfen. Und tatsächlich, am Dienstagmorgen um 5 Uhr bläst es mit 5 Windstärken. Aber ich traue meinen Augen kaum: Da ist schon jemand beim Windsurfen (ich glaube es war die G199). Während ich noch spontan denke, "der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun", formt sich in meinem Hinterkopf bereits ein neuer Gedanke: "Was ist, wenn der Wind um 9 Uhr wieder weg ist?" Also schnell das Material rausgeholt und um 6 Uhr bin ich auch auf dem Wasser. Und tatsächlich ist der Wind am Vormittag wieder weg. So ein Glück, dass Mika mich so früh morgens weckt...

Samstag, Juni 24, 2006

Noch mehr Fussi-Spaß, diesmal mit Schweinsteiger...

...der auf einer Pressekonferenz vor dem Achtelfinale verlauten ließ: "Ich habe keinen Zweifel, dass wir ausscheiden werden."

Hoffentlich war das kein freudscher Versprecher... Wird schon werden!

Mittwoch, Juni 21, 2006

die Spanier bei der WM

Die Spanier spielen bisher ja sehr gut bei der WM. Ob das so bleibt? So richtig erfolgreich war Spanien in der Vergangenheit ja nicht. Laut Fernseh-Kommentator soll ein früherer spanischer Spielen mal gesagt haben: "Wir haben gespielt wie nie und verloren wie immer."

Samstag, Juni 17, 2006

Mehr Spaß mit WM-Kommentatoren: Diesmal Bunderkanzlerin Merkel

Beim Spiel Deutschland gegen Polen schwenkt die Kamera auf Angela Merkel. Der Kommentator: "Es steht mir ja nicht zu, die Frau Bundeskanzler zu kritisieren, aber ihren Mann hätte sie trotzdem mal mitbringen können." Und das soll keine Kritik sein :-)

Montag, Juni 12, 2006

Spaß bei der WM

Wenn die Spiele bei der Fußball-WM mal nicht so spannend sein sollten, sorgen die Kommentatoren für Unterhaltung. Zwei Beispiele aus den ersten Spielen:

  • "Pele war der beste Stürmer dieses Jahrhunderts."

  • Nach dem 3:1 von Mexiko gegen den Iran: "Da werden die Mexikaner heute abend eine riesige Siesta veranstalten."

Steuern für Anhänger

Ich habe mir einen Anhänger für mein Surf-Material gekauft. Da muss man auch Steuern drauf zahlen (zum Glück nicht so viel). Lustig ist eigentlich nur, dass die Steuer Kraftfahrzeugsteuer heißt, obwohl der Hänger ja gar kein Kraftfahrzeug ist...

Donnerstag, März 30, 2006

In weniger als 30 Minuten um die Alster

Einer meiner Kollegen ist eine interessante Wette eingegangen: Er hat um 11 Kästen Bier gewettet, dass er es schafft, in weniger als 30 Minuten einmal um die Hamburger Alster zu laufen. Das sind ca. 7,5 km.
Der Kollege hat seit zwölf Jahren keinen Sport mehr gemacht und inzwischen hat ein erfahrener Marathonläufer gesagt, er selbst würde für die Strecke 29 Minuten brauchen. Aber mein Kollege lässt sich davon nicht abschrecken. Die 7,5 km hält er für eine Art Sprintstecke und meint, der Marathonläufer wäre so "langsam", weil er sich von seiner "dämlichen" Pulsuhr seine Geschwindigkeit diktieren lässt.
So hat er sich also voller Tatendrang Laufschuhe besorgt. Er kann aber im Moment nicht trainieren, weil ihm sein Knie weh tut. Wie praktisch :-)
Trotzdem: Andreas! Ich hoffe, Du schaffst es und zeigst den ganzen High-Tech-Marathon-Sportlern, was ein echter Kerl ist.

Mittwoch, März 15, 2006

Homonyme-Weblog

Mein kleiner Bruder Arne sammelt seit Jahren Homonyme (Wörter, die gleich geschrieben, aber unterschiedlich ausgesprochen werden). Jetzt hat er seine Web-Site zum Thema renoviert und auf einen Weblog umgestellt.

Mittwoch, Februar 22, 2006

Montag, Februar 13, 2006

Mika Jannis ist da

Ich bin Vater geworden. Mein Sohn Mika Jannis wurde am 7.2.06 um 16:03 Uhr per Kaiserschnitt geboren. Er wog 3.660 gr. und war 54 cm groß. Alles weitere kann man in seinem Weblog erfahren.

Sonntag, Januar 29, 2006

So groß ist der Himmel...

Terry Pratchett macht in einem seiner Bücher darauf aufmerksam, dass man sich keine Sorgen machen müsste, rein platzmäßig nach seinem Tod nicht mehr unterzukommen. In der Bibel (Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, Vers 15ff) ist ziemlich präzise beschrieben, wie groß der Himmel ist: zwölftausend Stadien lang, zwölftausend Stadien breit und zwölftausend Stadien hoch. Ein Stadion entspricht 185 Metern. Die Kantenlänge des Himmels wäre also 12.000 * 185 m = 2.220 km. Der Himmel wäre dann 2.220 km * 2.220 km * 2.220 km = 10.941.048.000 Kubik-Kilometer groß. Wenn jeder im Himmel einen Kubus in der Größe 50 m * 50 m * 50 m = 0,000125 Kubik-Kilometer beansprucht, finden laut Terry Pratchett im Himmel alle Menschen Platz, die jemals gelebt haben oder leben werden, alle ihre Haustiere und noch einige außerirdische Rassen bequem Platz.

Dienstag, Januar 03, 2006

O0I1

Immer häufiger bekommt man von Unternehmen Zeichencodes (z.B. Geschenkgutscheincodes von Amazon oder Passwörter von T-Com) zugeschickt. Die muss man dann in irgendeine Software eintippen (meist ins Internet).
Soweit, so gut. Aber warum machen dabei immer noch so viele Firmen dabei dieselben Anfängerfehler:

  • Sie benutzen in der Zeichenkette sowohl Buchstaben wie auch Ziffern.
  • Sie schreiben die Zeichenkette komplett groß.

Das führt dann dazu, dass der Buchstable O und die Ziffer 0 sowie der Buchstabe I und die Ziffer 1 kaum noch zu unterscheiden sind. So kann man den Code 0AIB bereits auf 4 verschiedene Arten eingeben.
Und dabei lässt sich das Problem so einfach umgehen, indem man man entweder nur Buchstaben oder nur Ziffern benutzt oder einfach dafür sorgt, dass in den Zeichencodes O, 0, I und 1 nicht vorkommen.

P.S.: Noch schlimmer wird es natürlich, wenn in dem Zeichencode kleine oder große Buchstaben vorkommen. Dann kommt das kleine l noch dazu, dass sich von I und 1 schlecht unterscheiden lässt.